Unfallbericht
St.Gallen: Postauto fährt frontal gegen Baum
Am Donnerstagabend (02.02.2017) kollidierte ein Postauto auf der Langgasse frontal mit einem Baum. Insgesamt wurden sieben Personen verletzt und mussten ins Spital gebracht werden. Es entstand hoher Sachschaden sowie musste die Langgasse über mehrere Stunden gesperrt werden.
Eine Erklärung für Verkehrs-Unfälle mit völlig unklaren Ursachen - wie plötzliche Lenkbewegungen und Einschlafen am hellen Tag. Elektrosmog von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern kann - lokal konzentriert - zu spontaner "Fahrunfähigkeit" beitragen. Solche Unfälle werden ab und zu auch von den Polizeiorganen als "medizinsche Ursache" geführt, häufig aber einfach als unerklärliche Probleme der älteren Fahrer abgehakt. Dass auch jüngere LenkerInnen betroffen sein können, ist eindeutig und gravierend: Der Fahrer, welche in Dürrenäsch einen Tag vor Weihnachten eine Mutter mit Kindern angefahren hat, war 34...
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"Überalterung" der Gesellschaft, Erhöhung des Renten-Alters - viel und wirr wird zurzeit diskutiert.
Eher wenig wird dabei auf die Fakten geschaut - die sind: die Lebenserwartung sinkt nämlich in der Schweiz.
Die Arbeitgeberseite behauptete sogar dass sich die Zahl der Rentner in wenigen Jahren fast verdoppeln werde. (M. Kaiser, im Radio DRS 1)
Eine Mitteilung des BFS im Mai war demgegenüber schon viel differenzierter, die Aussagen darin gingen in die Richtung, dass sich in gewissen (Rand-) Kantonen bis in 30 Jahren die Anzahl der Menschen im Rentenalter verdoppeln könnte - dies vor allem wegen der Abwanderung der Jungen.
In der ganzen Schweiz war die Rede eines Anstiegs bei den Rentnerinnen und Rentnern um bis zu 50 %. Ein "möglicher Anstieg um die Hälfte" ist aber nicht ein "wahrscheinlicher Anstieg auf das Doppelte", wie uns der bürgerliche mainstream suggeriert. Und: dreissig Jahre sind demografisch ein sehr langer Zeithorizont mit sehr grossen Unsicherheiten.
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Eine Wissenslücke, die es zu schliessen gilt
Das Wissen über Effekte der in unserem Lebensraum vorhandenen elektromagnetischen Felder ist in der Bevölkerung nicht sehr verbreitet. Hochspannungsleitungen führen unter anderem zu Krebs (IARC, 2001). Noch weniger weiss man als Laie über die mittlerweile äusserst stark verbreitete hochfrequente Strahlung. Ein Schulfach dazu gibt es leider noch nicht...
Die Behörden wie BAG und BAKOM informieren uns nicht umfassend genug, sie sind auch heute noch befangen - als Eigentümer von Funkbetreibern wie der Swisscom, der SBB und des Polycom-Systems; bei Hochspannungsleitungen auch die Kantone als Aktionäre der Stromerzeuger und eine grosse Zahl der in das System integrierten lokalen Stromnetzbetreiber. Die Behörden sind entweder nicht informiert, wollen sich nicht informieren, und führen Scheinargumente (ein Auto sei ein faraday'scher Käfig ohne Strahlungseinflüsse in der Kabine) ins Feld, wie es der BAG-Chef Paul Steffen hier als Antwort auf meine Eingabe der vorliegenden Studie an alle Bundesämter tat. Denkbar ist leider auch, dass sie ihr kritisches Wissen nicht nutzen dürfen - und werden gerne von uninformierten, aber prominenten Leuten wie der ehemaligen Bundesrätin Leuthard noch genasführt... Die Swissgrid als nationale Stromnetzbetreiberin sorgt zudem mit einem umfangreichen (27 köpfigen, Januar 17) Verwaltungsrat, dass alle Regionen etwas involviert sind und ein bisschen mitreden dürfen....
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Heftige Debatten um Sicherheit und Transportkapazität am Gotthard prägen den Jahresanfang 2016.
Kurz eine Auslegeordnung:
Die Autotunnel-Sanierung eilt nun nicht extrem, wir haben offenbar noch ein paar Jahre Zeit.
Die Bahn wird den Scheiteltunnel ab Dezember 16 nur noch für regionalen Verkehr nutzen: 1x pro Stunde ein Zug Erstfeld-Bellinzona oder zurück als höchstes der Gefühle; also vielleicht noch 20 Bahnpassagiere durch den Scheiteltunnel pro Stunde und Richtung…
Andernorts diskutiert man euphorisch eine Mittelland-Paletten-U-Bahn. (Die aus finanziellen Gründen wohl nie kommen wird - die Strasse wird mit automatisiertem Fahren enorm aufholen)
Welches Problem wollten wir mit unseren Milliarden Franken eigentlich lösen?
Sunrise plante in Wil, neben dem Primar-Schulhaus Lindenhof einen weiteren Sender zu errichten - Schulkinder sind ein interessanter Markt.
Die Einsprache von Anwohnern dagegen war erst der zweiten Instanz, vor dem Kanton erfolgreich: Sunrise zog das Gesuch letzten Herbst zurück.
Tausende Antennengesuche jedes Jahr, die zu tausenden Einsprachen vor Gerichten führen - leider nicht immer erfolgreich. In diesem Fall wäre es interessant gewesen, den Fall bis vor Bundesgericht zu bestreiten, weil es einerseits um den Schutz unserer Kinder geht und andererseits mit neuen Forschungsarbeiten zu den gesundheitlichen Folgen argumentiert wurde.
Diesem Stresstest wollte sich Sunrise - nach reiflicher Überlegung nicht aussetzen.