Kollision nach Querung von 3 Hochspannungsleitungen
Lenkend: | Mann, 44 |
Fahrzeug: | Kleinlieferwagen, hohe Karosserie, ev. verglaste Hecktüren. |
Tageszeit: | 05:30 |
Wetter: | schön |
Situation: | 3 Spurige Autobahn, 3 Hochspannungstrassen, 1 Sender frontal, 1 links |
Strahlung: | 1 bei Überqueren der Kreuzung seitlich links, dauernd frontal 3 Sender |
Unfallbeschrieb: | über 3 Spuren nach links in Leitplanke, ca 200m geschleudert |
Personenschaden: | enker verletzt. später gestorben |
offizielle Ursache | medizinische Ursache festgestellt |
Unfallbericht
Bei einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen sind am Donnerstagmorgen (4.12.2014) auf der A1 (Gemeindegebiet Lindau) vier Personen zum Teil schwer verletzt worden.
Aufgrund der ersten Erkenntnisse fuhr ein 44-jähriger Mann gegen 05.30 Uhr mit einem Lieferwagen Richtung St. Gallen. Kurz nach der Einfahrt Effretikon touchierte sein Fahrzeug die Mittelleitplanke, geriet ins Schleudern, prallte erneut heftig gegen die Mittelleitplanke und kollidierte in der Folge mit dem Betonpfeiler einer Autobahnbrücke. Der nachfolgende 24-jährige Lenker eines Personenwagens prallte gegen das Unfallfahrzeug. Der Lenker des Lieferwagens wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und blieb schwer verletzt auf der Fahrbahn liegen. Ein 21-jähriger Automobilist sowie eine 42-jährige Autofahrerin kollidierten mit den Fahrzeugwracks. Der Schwerverletzte wurde durch ein Ambulanzteam vor Ort erstversorgt und anschliessend mit einem Rettungshelikopter der Rega ins Spital geflogen. Die drei anderen Unfallbeteiligten wurden mit zurzeit unbestimmten Verletzungen mit Rettungsfahrzeugen ins Spital gefahren.
Unfallbild: Kapo ZH, rechts das verursachende Unfallfahrzeug
die Astra-Unfallkarte zeigt den ersten Kollisionsort mit der Leitplanke. Das Fahrzeug schleuderte weiter - bis hinter die Brücke
Die Herfahrt von Zürich, nach dem Geschäftshaus folgen die 3 Strom-Trassen:
Die Fahrstrecke von Zürich her - bis zum Unfall (rote Linie) von Höhe Geschäftshaus:
Bilder: google street-view.
Das starke magnetische Feld durch die drei nahe beieinander liegenden Trassen hat am Boden eine Ausdehnung von ca. 150 m
Die frühe Tageszeit und die kalte Jahreszeit legen einen Stromtransport CH – D nahe.
Interpretation des Unfallablaufs:
Um diese frühe Tageszeit herrscht noch wenig Verkehr, der Lieferwagen ist wahrscheinlich auf der Langsamspur gefahren.Die leichte Kurve hat er noch eingeleitet, die ist beim Auftreten des medizinischen Problems (im folgenden Bild etwas vor der Ausfahrt Illnau) aber nicht mehr korrigiert worden:
Die Art der Fahrstrecke und der fast tangentiale Aufprall an der linken Leitplanke weisen auf einen "Einschlaf"-Vorgang hin, der viel früher - vermutlich in der Hälfte der Strecke seit der Querung der Hochspannungsleitungen - aufgetreten sein muss.
Ein Zusammenhang mit diesem markanten Magnetfeld liegt auf der Hand, weil der Autofahrer bis dahin erfolgreich mindestens 7-8 km seit der letzten Einfahrt zurückgelegt hat.
Die involvierten Sender auf der Bakom-Karte:
Der Sender auf dem Geschäftshaus wirkt bei der Anfahrt frontal, nachher erst wieder in einem Abstand von 200-300m, wenn die Hecktüren verglast sind. Sonst wirkt die Blechkarosserie als faradayscher Käfig.
Der Sender im Westen begleitet allerdings den letzten Fahrkilometer intensiv, zuerst frontal, dann links, wo er übergibt den Effekt - nicht nur aus funktechnischer, sondern auch aus Sicht der Neurologie des Fahrers - an den Sender des Geschäftshauses direkt neben der Autobahn. Diese Sender können - bei "medizinischen Ursachen" ebenso einen dämpfenden Effekt auf die Fahrfähigkeit haben.
Der Senderstandort ist in Realität auf der Westseite, nicht wie eingetragen auf der Ostseite des Gebäudes.