Die vollständige Tabelle (Excel) oder speziell interessierende Auszüge (zu einzelnen Kategorien) mit vielen Selektions-Funktionen kann beim Verfasser angefordert werden .
Die "Unfall-Liste" dient der Grundstruktur und als Organisationsmittel für die Dokumente. Aufschlussreicher für Laien sind die Sublisten mit den Selektionen wie Tunnelunfälle, Medizinisches Problem-Unfälle, Stürze von Radfahrern usw.
Für wissenschaftlich interessierte ist die Excel-Tabelle am wichtigsten, sie erlaubt Selektionen Kategorien wie Alter, Fahrzeugtyp, Tageszeit, Senderleistungen, Distanzen, u.a.m.. Eine aktualisierte Liste wird auf Anfrage gerne zur Verfügung gestellt.
Aufgrund der hohen Arbeitsbelastung sind Unfälle ab November 2023 nicht mehr vollständig dargestellt, eine Aufarbeitung des Jahres 23 erfolgt aber kontinuierlich. 2024 und 2025 sind erste exemplarische Unfälle eingestellt.
Ab diesem Zeitpunkt sind hier am Listenkopf vor allem exmplarische Fälle eingestellt:
frühere Unfalldokumente sind in 2 Ordnern angelegt:
In Unfallberichten wird mit zunehmendem Alter der Verunfallenden von einer Pedal-Verwechslung als Ursache berichtet.Der Begriff ist eine volkstümliche Umschreibung einer ungewollten und spontanen Fehl-Handlung. Die Verunfallten haben von ihnen nicht beabsichtigte Handlungen vorgenommen, wie zu starkes Drücken von Pedalen oder Verwechseln von Gängen.
Es ist eine Umschreibung für ein Resultat, das seinen Ursprung im neurovegetativen System haben muss.
In einer vom BAG am 8.9.23 veröffentlichten Publikation wird (zu Feldern von Hochspannungsleitungen) gesagt: "Die Exposition gegenüber niederfrequenten elektromagnetischen Feldern mit hoher Intensität kann die Stimulation von Nervengewebe, einschließlich der Sehnerven, sowie unwillkürliche Muskelkontraktionen auslösen."
Diese Ursache trifft offensichtlich auch für Felder von Hochfrequenz durch Mobilfunkstrahlung auf. Dies wurde bisher vage als Hirnstrom-Veränderung umschrieben.
Die folgende Liste umfasst sämtliche polizeilich publizierten Unfälle mit dieser Charakteristik. (ab Herbst 2023 sind noch Lücken in der Bearbeitung).
Eine auffällige Häufung von Unfällen auf Fussgängerstreifen mit besten Sichtverhältnissen. Automobilisten scheinen Fussgänger auszublenden. Es wäre unangebracht, hier immer und aussschliesslich auf Ablenkung durch Handys zu schliessen, weil alle Altersgruppen bei den Verursachern auftreten.
Eine sehr problematische Begegnung ist in einem Unfallereignis jene zwischen LKW und Zweiradfahrern oder Fussgängern. LKW-FahrerInnen haben zwar eine erhöhte Sitzposition mit gutem Überblick, heute genügend Rückspiegel und Rückfahrkameras - trotzdem werden bei Rückwärtsfahrten und Abbiegemanövern Zweiradfahrer übersehen.
Die folgende Liste zeigt die in dieser Untersuchung bearbeiteten (= eine nahezu vollständige Liste) solchen Begegnungen unter Berücksichtigung der Einwirkung von gepulster Strahlung.
Gemeinsam ist die hohe Strahlungsbelastung an diesen Unfallstellen.
Weiterlesen: LKW - Kollisionen mit Zweiradfahrern und Fussgängern
Diese Liste zeigt alle 100 bisher bearbeiteten Unfälle von Fussgängern, Radfahrern, Trottinette-Lenkern mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die "ungeschützten" und frei zu Funkstrahlung exponierten VerkehrsteilnehmerInnen sind exponierter als Menschen mit umgebenden Karosserien. In den Detailanalysen wird ersichtlich, dass an den Unfallorten eine hohe bis sehr hohe Belastung durch gepulste Strahlung vorhanden ist.
Umgekehrt finden an zahlreichen anderen Querungsstellen keine derartigen Kollisionen statt. Alle entsprechenden Kollisionen mit öffentlichen Verkehrsmitteln wurden seit 2017 bis März 2023 systematisch analysiert, frühere Fälle nach Möglichkeit nachbearbeitet.
Die hohe Belastung scheint dazu zu führen, dass Menschen die Distanzen oder Geschwindigkeiten falsch einschätzen.
Gemeinsam ist die hohe Belastung, insbesondere auch an hot-spots wie dem Züricher Toni-Areal.
Wenn Sie die zugrunde liegende Excel-Tabelle wissenschaftlich auswerten möchten, stelle ich sie gerne mit den entsprechenden Codierungen zu.
In der Internet-Version ist eine dynamische Bearbeitung nicht möglich.
Tunnelunfälle sind - wie im Hauptartikel erwähnt und begründet - an Orten mit Sendern sehr häufig. Sender strahlen innerhalb eines engen Raums, häufig mit Reflexionen an Wänden und am in gleicher Richtung fahrenden Verkehr, z.B. an Flanken von Bussen und LKWs - in Gegenverkehrstunnels auch an deren senkrechten Frontscheiben.
Zum besseren Verständnis der Strahlungseinflüsse und Reflexionsmöglichkeiten ist ein Video eingestellt.
Diese Liste umfasst alle der polizeilich mit Medien-Mitteilungen publizierten Tunnelunfälle des unten gelisteten Zeitraums.
Unfälle ohne Personenschäden werden vom ASTRA nicht publiziert, so können auch mehrstündige Totalschliessungen in Tunnels nicht als Unfallorte eruiert werden.
Einer der jüngsten Unfälle in der Ausgangskurve des Seelisbergtunnel
Die folgende Liste führt aktuelle Unfälle zuoberst auf; für ältere Unfälle nach unten scrollen.
Spontane Vollgasfahrten
Pedal-Verwechslungs-Unfälle nennt die Polizei Fahrten in Schaufenster, Garagenwände, quer über Parkplätze – sie sind eindeutig mit hohen Funkbelastungen korreliert. Strahlung von Sendeantennen jeden Kalibers ist eine offenbar notwendige Voraussetzung für dieses auf neuromotorischen Fehlschaltungen beruhende Verhalten. Bei Gewichtung des Alters der Verunfallten wird es vermutlich zur hinreichenden Voraussetzung für dieses auffällige Fehlverhalten.
Eine interessante Ergänzung liefert die funktechnische Erklärung des in Deutschland sehr bekannten Hamburger «Waitzstrassen-Rätsels»: die dortigen extrem häufigen Pedal-Verwechslungsunfälle älterer Lenker in die Schaufenster der Einkaufsstrasse können auf ihre Exposition zu zwei Sendern in Fahrrichtung links zurückgeführt werden.
Mehr unter diesem Link.
Tabelle zu Kontrollverlust – Pedalverwechseln – Vollgasfahrt
Die ersten adaptiven 5G-Sender (gross) wurden ab Herbst 2019 installiert, seither ist diese Zahl massiv angestiegen.
Das BAKOM gab auf Anfrage am 5.Juli 2022 bekannt:
Am 01.07.22 wurden bereits 21497 Mobilfunkstandorte an uns gemeldet, 7625 davon mit 5G (NR).
Die ersten adaptiven 5G-Sender (gross) wurden im Herbst 2019 installiert. Die Entwicklung der Stürze von Zweiradfahrern und Fussgängern - ohne weitere Einwirkung - seither ist eindrücklich. Alle Polizeimeldungen in der Schweiz zu "Sturz ohne Fremdeinwirkung" werden hier erfasst. Der Ablauf solcher Stürze erfolgt typischerweise beim Auftauchen aus einem Gebäude- oder Waldschatten und Einfahren in einen Hauptsendestrahl. Stürze können nicht nur im Verkehrsgeschehen, sondern auch bei der Arbeit passieren. Durch die polizeiliche Berichterstattung lassen sich solche Lokalitäten mit den gleichen Instrumenten auf das Vorliegen starker Felder von gepulster Strahlung untersuchen.So sind allein im Winter 2021/2022 mehrere Arbeitsunfälle von Monteuren an Seilbahnen mit 5G-Sendern aufgetreten, was eine sehr starke Zunahme gegenüber früher bedeutet. Die Strahlung dieser Sender verläuft in der Regel in die Richtung des Bahnverlaufs.
Weiterlesen: Stürze von Zweiradfahrern in der Schweiz seit Einführung von 5G Sendern
"Medizinische Unfälle", also Herz-Kreislauf-Probleme und epileptische Anfälle, ereignen sich sozusagen ausschliesslich in Umgebungen mit hoher Belastung durch Funkstrahlung. Bei einem kleinen Anteil auch kombiniert mit elektrogmagnetischen Feldern von Stromleitungen. Während Stromleitungen in unserer Umwelt einen einigermassen stabilen Bestand haben, ist die Zunahme der Belastung durch Funksender, aber auch durch vermehrte Quellen im Fahrzeug aber exponentiell.
Wie sich dies auf das Fahrverhalten und unsere Physis auswirkt, wird im Hauptbeitrag umschrieben.
Bei der 5G-Technologie wurde längere Zeit vor allem die Eigenschaft von deutlich zielgerichteter Strahlung als Vorteil diskutiert.
Es handelt sich dabei um neue Sender, die ein anderes Format (vergleichbar A3) aufweisen) und mit mit einer Leistungsverstärkung in die vom Mobilgeräten gefragte Richtung. Diese ersten adaptiven 5G-Sender - im 3.5 - 3.6 MHz-Band strahlen - wurden damals und in der BAKOM-Karte als "gross" eingetragen - vereinzelt bereits ab Herbst 2019.
Parallel kam die vorerst noch vereinzelte Installation von 5G-"klein"- und 5G-"mittel"-Sendern, als die 5G-Signaltechnik auch bei den meisten Sendern mit den niedrigeren Frequenzen 700-800 MHz-Band und 1800-2400 MHz-Band aufgeschaltet wurden.Die Aufschaltung der 5G-Technik auf die bestehenden UMTS und LTE -Frequenzen nahm im Lauf des Jahres 2020 richtig Fahrt auf. Die 5G-Singale sind deutlich stärker getaktet und weisen vermutlich eine höhere biologische Wirkung auf.
Die Entwicklung der «medizinischen» Unfälle seither ist eindrücklich. «Medizinische Unfälle» werden meist von der Polizei entsprechend definiert; wo dies aufgrund einer gewissen Zurückhaltung nicht gemacht wird, lässt sich in bestimmten Fällen allerdings aufgrund der Unfalldynamik eine solche Ursache mit hoher Sicherheit umschreiben – beispielsweise, wenn ein Kleinauto aus unerfindlichen Gründen auf der Autobahn langsamer wird – möglicherweise bis zum Stillstand, und dann angefahren von einem anderen Fahrzeug - wie beim Unfall von Egerkingen. Oder ein Fussgänger auf einem Spaziergang zusammenbricht, wie hier am Kiebitzweg in Rapperswil-Jona
In jüngster Zeit ereignen sich auch vermehrt Unfälle jüngerer LenkerInnen mit medizinischer Ursache, wie hier in Wittenbach, wo allerdings nur 5G mit mittlerer Leistung im Spiel war. Ein unklarer Unfallort in einer Region mit Hochspannung und 5G Gross ist auf Höhe Mühleberg 5.2022 passiert.
Die Kantonspolizei Ticino hat als einzige in ihrem Jahresbericht einen separaten Auszug zum Thema der Herz-Kreislauf-Probleme publiziert. Sie schreibt, dass Interventionen dazu vom Jahr 2020 zum Jahr 2021 um 5.6% zugenommen haben. Diese Zahl ist aufgrund des höheren Durchschnittsalters im Tessin vermutlich geringfügig höher als in anderen Kantonen der Schweiz.
Die Unfallzahlen in der Schweiz steigen nach Corona wieder kontinuierlich an, im ersten Halbjahr 2022 waren 29 Todesopfer mehr zu beklagen als im Vorahresabschnitt
Die separate Tabelle der medizinischen Unfälle ist hier zu finden.
5G - ein neues Kommunikationssystem
5G ist eine hoch leistungsfähige und komplett neue Technologie, der der Vernetzung von Milliarden von Geräten dienen soll.
Die bisher in der Schweiz eingesetzten Sendertypen sind die folgenden:
5G-wide
Umnutzung vorhandener 3G/4G konventionelle passiver Antennen,
Charakteristik: 700-900 low band, 1400-2600 high band, Bandbreiten : 10/20 MHz, eventuell höhere durch Carrier Aggregation, SDL (1400er band),
Adaptivität: keine, Abstrahlung erfolgt gemäss dem Antennendiagramm.
5G-fast 4x4 MIMO
Die Abstrahlung erfolgt über hybride 4x4 MIMO «switched beam» 8TRx im 3.6 GHz Band vermittels des adaptiven Teils von Multiband-Antennen.
Mulibandantennen Huawei Typus: A114521R1v06, AOC4518R8v06, Bandbreite:
volle 3.6 GHz Bandbreite des Betreibers
Adaptivität: «switched beam» mit 4 – 8 Sektoren, begrenzte räumliche Auflösung
5G-fast mMIMO:
Die Abstrahlung erfolgt über adaptive mMIMO Antennen im 3.6 GHz Band.
Ericsson AIR6488, 3239 kompakten Antennenkörper, Abmessungen ca. 560 x 410 mm
Ericsson RAN Macro Sector: modulare Bauweise, adaptive mMIMO Antenne ist modularer, zumontierter Teil der ganzen Antenne,
Huawei AAU Typen, typische. Abmessungen: ca. 700 x 400 mm.
Bandbreite jeweils die volle 3.6 GHz Bandbreite des Betreibers.
Adaptitivität: variabel, 2D und/oder 3D, mit unterschiedlicher Beamformingleistung, also räumlichem Auflösungsvermögen, von „Aussen“ nicht zu beurteilen.
In einem Teilbericht werden aus dem Total der untersuchten medizinischen Unfälle die "5G-gross"-Antennen ausgefiltert.
Bei ihnen ist das angestrebte Ziel von 5G vollständig umgesetzt:
- die Sendeleistung kann in die Richtung mit hohem Bedarf gelenkt werden.
- die Leistung kann in diese Richtungen massiv gesteigert werden
- das System 5G kann mit den deutlich schärferen Signalen vor allem auch mittels reflexiven Oberflächen leistungsfähigere Verbindungen aufbauen
- Das System 5G strahlt in die Breite in einem Winkel von fast 180° immer noch mit der vollen Leistung
- Die Antennen liefern zudem neu bis zu einem 60°-Winkel gegen unten deutlich höhere Leistungen, was zu stärkeren lokalen Belastungen führt - Pedal-VerwechslerInnen werden jünger.
Dies ist situativ so zu verstehen, dass ab einem bestimmten durch das Steuerprogramm erkannten Bedarf eine solcher Sender einen Grossteil der Sendeleistung in die Richtung eines beispielsweise heranfahrenden, gutbesetzten Zugs, Trams oder Busses richten kann. Je nach Stellung dieses Verkehrsmittels zum Restverkehr entsteht eine grosse, gegenüber dem "Ruhe- oder Normal-" Zustand um ein Mehrfaches (über 3x) höher bestrahlte Umgebung. Wenn eine Zugflanke diese eintreffende seitliche Strahlung reflektiert, entstehen zusammen mit der bereits vorhandenen direkten Strahlung Überlagerungen, die zu extremen hot-spots führen. Ein solches Beispiel wurde am Unfall von Fideris analysiert, wo der Zug der RhB einen Motorradfahrer in der Kurve triggerte. Die gemessene Zunahme um einen Faktor 3-5 hielt über einen vergleichsweise langen Zeitraum von deutlich über einer Minute an - nämlich bis der Zug in zwei Kilometern Distanz in einen anderen Rayon eingefahren ist. Gleiches findet nun aber auch in Städten statt, wenn zum Beispiel Trams oder Busse mit Insassen mit 5G-Handys in den Bereich von 5G-Sendern einfahren. Diese vielplätzigen Verkehrsmittel triggern die Strahlung stärker als verstreut fahrende, einzelne Autos. Wenn diese Situation bei geschwächten Menschen auftritt, kann dies fatale Folgen haben wie hier in Zürich.
Der Film zu diesem Phänomen hier.
Die Reflexivität von Oberflächen führte hier in Reiden unmittelbar und in einem Abbiegemanöver zu einem Herzstillstand - als noch eine seitliche Reflexion dazugekommen ist.
Bahnüberführungen kristallisieren sich unter Berücksichtigung dieser Bedingungen als neue und gewichtige Unfallschwerpunkte: sie führen die Verkehrsteilnehmer, welche die Bahnlinie oben queren in das Hauptstrahlzentrum dieser in den Bahnverlauf ausgerichteten Sender. Dies führt bei ungeschützten Verkehrsteilnehmern zu Kontrollverlust.
Das Gleiche gilt für bahnparallele Strassen: geschwächte Verkehrsteilnehmer erfahren durch die Flankenreflexion und die direkte Einstrahlung eine gegenüber einem Zeitraum vor wenigen Jahren deutlich erhöhte Belastung. Dies führt zu den bekannten Einschlaf-Ereignissen wie hier in Bremgarten.
Die Gesamtliste der "Medizinischen" Unfälle befindet sich hier:
In der Schweiz werden Ende November 2022 bereits 1016 5G-Sender mit grossen Leistungen betrieben.
Die geltenden Gesetze zum Schutz vor Strahlung lassen aufgrund der geltenden Grenzwerte den Betrieb von 5G mit grossen Leistungen eigentlich gar nicht zu. Es interessiert die Öffentlichkeit deshalb sehr, wie sich die Lage seit dem Herbst 2021 entwickelte, wo die drei Betreiber gemeinsam diese Technologie mit den vollen Leistungen ausgerollt haben. Sie können sich übrigens nur auf eine bundesrätliche Verordnung stützen, die von rund 18 hängigen Verfahren vor Bundesgericht bestritten wird. Diese Verfahren warten teilweise bereits sehr lange auf ein Urteil des höchsten Gerichts.
Diese Analysen sind aufgrund von (zufälligen! - die Zeit fehlt für eine systematische Ausdehnung der Untersuchung auf andere Länder) Internet-Meldungen (speziell spektakuläre oder auffällige Abläufe, gravierende Ereignisse) aufgenommen worden und mit den gleichen Analyseinstrumenten wie die der Hauptuntersuchung bearbeitet worden (Aufsuchen mit google-earth, google-street-view, abgleichen mit Senderkarten (wo zugänglich) sowie weitere Recherchen.
Sie zeigen deutlich, dass das Problem von störenden Einflüssen von Elektrosmog sehr wohl auch andernorts vorkommt. Und sie zeigen auch, dass diese Analysetools international angewendet werden können.
D | Düsseldorf | D | Carlsplatz, m 62, Auto Infarkt | 05.02.2025 | am Steuer, Reflexionen von links | |
D | Düsseldorf | D |
Kennedydamm, m 60, BMW X5, med. Problem, fährt mit |
25.01.2025 | Vollgas in Signal und Mast, überschlagen, 3 Todesopfer, mehrere Verletzte | |
NO | Oslo | Norge | Nygata / Storgata, Tram in Li-Kurve | 29.10.2024 | geradeaus, in Gebäude, verm zu schnell | |
I | Piacenza | I | A21 vor Piacenza, m, Auto, fährt auf | 06.10.2024 | Motorrad mit 2 SchweizerInnen auf. gestorben | |
D | Birstein | D | B276, m 80, Auto, mit Schwächeanfall | 02.10.2024 | fährt auf Gerade rechts, Auto, Hauswand | |
AT | Neusiedl-am-Steinfeld | AT | Kreisel nach Gerade, m, Pickup | 30.05.2024 | fährt durch Kreisel, 4 gestorben, 2 verletzt | |
D | Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf | D | Konstanzerstrasse, m 33, Motorrad | 27.03.2024 | Auf Autobahnrampe rechts abgestürzt 15 m | |
D | Kiel | D | Bebelsplatz, f 77, Auto, Kontrollverlust | 30.01.2024 | auf Gehsteig, Kollisionen, Radfahrerin gest. | |
D | Niederkassel | D | Provinzialstrasse, m 51, BMW 5er, fährt spontan | 30.12.2023 | in Bushaltestelle, Junge gestorben, 3 verletzt | |
D | Waiblingen | D | Busbahnhof, m 46, Bus, überfährt FG f 68 | 03.11.2023 | auf Streifen, gestorben | |
I | Mestre | Italia | Via Carducci, autobus in contromano, pilastro | 14.10.2023 | malore dell'autista, solo riflessione | |
I | Mestre | Italia | Via Carducci, Elektrobus mit Kontrollverlust | 14.10.2023 | Schwächeanfall in Kurve, nur n-los-Verb | |
I | Mestre | Italia | Strada elevata, autobus cade 10m dopo una | 03.10.2023 | collisione con la ringhiera, 24 gestorben | |
I | Mestre Venezia - Marghera | Italien | Hochstrasse. m 45, Bus, rechts in Leitplanke | 03.10.2023 | und 10m abgestürzt, 21 gest, 15 verl | |
D | Hamburg Waitzstrasse | D | Geschäftsstrase 28 Rentnerunfälle in Schaufenster | ab 2005 | Pedalverwechseln...Vollgas | |
AT | Salzburg | AT | Alpenstrasse 107, M 60 fährt in Gartenrestaurand | 22.08.2022 | med.Problem, 4 Sender | |
I | Grosseto | Italien | S 152, Infarkt m 82, gestorben, Gegenspur | 14.07.2022 | in grosse Velofahrergruppe, 3 gest | |
AT | St.Florian, | AT | In Fussgängergruppe geprallt, m 87 | 11.07.2021 | Vollgas in Mauerecke 2 Sender | |
AT | Kleinreifling, Steyr-Land | AT | Milchtanklastwagen, Auflieger m 46 mittags | 09.03.2020 | Ende Linkskurve in Felswand | |
AT | Arlbergtunnel | AT | Älterer Fahrer gerät auf Gegenspur | 07.01.2018 | Frontalkollision bei Sender | |
BE | Brecht | BE | Autobahneinfahrt | 03.09.2017 | Geisterfahrer, Frontalkollision | |
CN | Ankang | CN | Bus Auffahrkollison | 11.08.2017 | Einschlafunfall vor Tunneleingang | |
DE | Lotstetten | DE | Grabenstrasse , m Auto, quer über Wiesen | 10.07.2021 | Auf Bahngleis, med.Problem | |
DE | Essen | DE | Frohnhauser Strasse | 29.03.2021 | 81-Jährige fährt in belebte Haltestelle | |
DE | Bochum | DE | Herner Strasse, m 56, LKW, Infarkt, fährt | 21.01.2020 | in U-Bahn-Häuschen, gestorben | |
DE | Calden | DE | LKW in Bus | 27.08.2018 | LKW-fahrer med Problem | |
DE | Eberbach | DE | Schul-Bus in Gebäude | 16.01.2018 | ev. med.Pr.48 Verletz | |
DE | Garmisch-Partenkirchen | DE | Kandahar-Abfahrt | 25.01.2019 | Infarkt Funktionär in Gondelbahn | |
DE | Hamburg-Eppendorf | DE | Lehmweg, Vollgas von Epileptiker | 12.03.2012 | in 6 Fussgänger, u.a. Günter Amend | |
DE | Friedrichshafen | DE | Strand westlich, Badeanstalt | 09.07.2020 | SUP-Paddler ertrinkt mit Infarkt | |
DE | Münchberg | DE | Bus in LKW | 03.07.2017 | Sekundenschlaf | |
DE | Berlin | DE | Invalidensstrasse/Ackerstrasse Epileptiker | 06.09.2019 | Porsche mit Vollgas in Fussgänger | |
DE | Haldesleben | DE | 2 Infarkte 1 Schwerverletzter bei Hermes | 14.10.2019 | 3 zeitgleiche Internistische Notfälle | |
DE | Solingen | DE | LKW in Bus | 28.09.2018 | medizinisches Problem | |
DE | Vöhrenbach | DE | Friedrichstrasse, Einschlafunfall | 11.06.2018 | 90-jähriger in Doppelstöcker-Bus | |
ES | Barcelona-Francia | ES | Vorortszug nicht gebremst in Puffer | 28.07.2018 | Zug Totalsch, viele Verletzte | |
FR | Châtel Haute Savoye | FR | Skilift, bewusstlos angekommen | 21.02.2019 | 6 jährige Skifahrerin in Bergstation | |
FR | Cahors | FR | Altstadt | 29.11.2017 | Herzinfarkt mit 64 | |
FR | Saint Die | FR | Route d'Alsace, Altstadt, Auto Rentner | 05.12.2017 | Herzinfarkt, verstorben | |
IT | Dorgali, Sardegna | Kreuzung, Einschlafunfall Motorrad | 16.09.2019 | 2 Schweizer auf Motorrad | ||
IT | Verona | IT | Montsignor Carrara | 04.09.2018 | Herzinfarkt älterer Fahrer | |
JP | Tokyo | JP | Ikeburo Train Station | 16.08.2015 | Epileptiker fährt in Laden | |
CN | Yeongdong | KR | Auffahrunfall vor Tunnel | 18.07.2016 | 4 Tote, 37 Verletzte | |
SK | Podkalksa-Boril | SK | Einschlafunfall an Tunnelportal |
14.02.2019 | Vor/an/in Tunnelportal geschleudert |
|
US | Tobyhanna | US | Einschlafunfall LKW | 02.06.2016 | Neben Militärgelände / Radaranlagen | |
GB | Norfolk | GB | W.G.Sebald stirbt bei Frontalkollision | 14.12.2001 | Kollisionsgegner mit Infarkt in Kurve | |
US | Great Falls | USA | Cabrio MB - Frau mit Kindern rammt | 12.10.2017 | teuren roten Ferrari | |
PT | Canico, Madeira | PT | Bus in Kurve an Dorfausgang abgestürzt | 18.04.2019 | Einschlafunfall 29 Tote | |
US | Palm Springs | USA | Auffahrunfall Bus LKW | 24.04.2019 | Nacht, Windpark, HS | |
DE | Forth | DE | Gegenspur, Gebäude | 24.04.2019 | "Internistisches" Problem | |
AT | St.Michael im Lungau | AT | Tauernautobahn Busfahrer ohnmächtig | 10.01.2020 | Reiseleiterin rettet während der Fahrt | |
DE | München | DE | Opernplatz | 27.04.2015 | Epileptiker fährt in Fussgängergruppe | |
DE | Rottweil | DE | Duttenhofer Strasse | 12.08.2017 | Radfahrer in Kurve abgestürzt T | |
JP | Kyoto | JP | Shijo street / Yamato Ooji | 13.04.2019 | Epileptiker über Kreuzung | |
IT | Verona | IT | Bus rechts an Pfeiler | 20.01.2017 | Einschlafunfall, brennt aus. 16 Tote | |
DE | Leipzig | DE | Berlin-München, auf A9 eingeschlafen | 19.05.2019 | Flixbus kippt re in Leitplanke 1 T |
Häufige Fragen zur Studie
Warum hat das bisher niemand untersucht?
Elektrosmog ist in seinen Dimensionen und in den Wirkungen auf Menschen in der Öffentlichkeit zu wenig bekannt. Im unlängst publizierten europäischen Standartwerk der Unfallanalyse kommt ein solches Stichwort gar nicht vor.
Über Unfälle wird gesamthaft gesehen sehr kleinräumig berichtet, von den ganz grossen Ereignissen einmal abgesehen. Und wenn sie mal vergessen sind, wird auch kaum mehr daran gedacht, die nachträglichen Beurteilungen in einen grösseren Zusammenhang zu bringen.
Sekundenschlaf – Pedal verwechseln – Black-out
Annäherung an ein wachsendes Phänomen im Unfallgeschehen der Schweiz
Diese Studie beobachtet und dokumentiert Zusammenhänge von Elektrosmog im Unfallgeschehen der Schweiz in einem Zeitraum von 2013 bis 2018.
Eine bisher im vorliegenden Umfang nicht systematisch analysierte Quelle von Unfällen ist offenbar Elektrosmog. Diese Studie beleuchtet die Zusammenhänge von Fahrfähigkeit und Unfallgeschehen in der Schweiz erstmals in dieser Breite unter Einbezug von nicht sichtbaren Umwelteinflüssen. Es zeigte sich ein starker und vermutlich grösser werdender Einfluss von Funksendern und Stromtransportleitungen auf das Unfallgeschehen, vor allem von älteren Fahrerinnen und Fahrern und von Chauffeuren des Transportgewerbes in kritischen Phasen.
Diese intensive Beziehung lässt sich bei den polizeilich bereits als «medizinisch» erkannten Unfällen belegen. Auch Unfälle älterer Fahrer und das sogenannte «Pedale verwechseln» kommen fast ausschliesslich bei hoher Funkbelastung vor. Ungeschützte Verkehrsteilnehmer verunfallen eher im Nahbereich von Sendern. Kollisionen in Tunnels ereignen sich überwiegend im 100m Bereich von Sendeanlagen.
Die hier vorliegenden Zahlen weisen auf einen bisher unerkannten Anteil von Elektrosmog aus Stromtransportleitungen und Funksendern von 12 % am gesamten Unfallgeschehen hin, die Dunkelziffer ist noch nicht eigerechnet.
Die analysierten Fälle dieser umfangreichen Dokumentation können hier abgerufen werden.
Diese Untersuchung zeigt aber auch die Problematik der gängigen Dokumentationspraxis und der weitestgehend unbekannten und unzugänglichen nachträglichen Beurteilung von Unfällen auf.
Weiterlesen: Die Rolle von Elektrosmog im Unfallgeschehen der Schweiz
Die vollständige Tabelle (Excel) oder speziell interessierende Auszüge (zu einzelnen Kategorien) mit vielen Selektions-Funktionen kann beim Verfasser angefordert werden .
Eine Erklärung für Verkehrs-Unfälle mit völlig unklaren Ursachen - wie plötzliche Lenkbewegungen und Einschlafen am hellen Tag. Elektrosmog von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern kann - lokal konzentriert - zu spontaner "Fahrunfähigkeit" beitragen. Solche Unfälle werden ab und zu auch von den Polizeiorganen als "medizinsche Ursache" geführt, häufig aber einfach als unerklärliche Probleme der älteren Fahrer abgehakt. Dass auch jüngere LenkerInnen betroffen sein können, ist eindeutig und gravierend: Der Fahrer, welche in Dürrenäsch einen Tag vor Weihnachten eine Mutter mit Kindern angefahren hat, war 34...
Weiterlesen: Video-Vortrag: Funksender und Hochspannungsleitungen als Auslöser von Verkehrsunfällen
Die durchschnittliche Distanz zu Funksendern beträgt mit aktualisiertem Stand Mai 2017 demgegenüber bei:
- Kontrollgruppe "alle gemeldeten CH Unfälle 2 Wochen" , Mai 2016: 515 m (bei 143 ausgewerteten Unfällen)
- "Medizinisches Problem-Unfälle" 272 m (bei 180 ausgewerteten Unfällen)
- "Altersfahrer (70+)-Unfälle" 291 m (bei 290 ausgewerteten Unfällen)
- "Berufsfahrer-Unfälle" 253m (bei 153 ausgewerteten Unfällen)
Aus funktechnischer Sicht sind die Unfälle der Kontrollgruppe in sehr viel grösserer Distanz zu Sendern, was einen Einfluss signifikant verringert. Im Lauf der Untersuchung reduzieren sich die Abstände der drei letzten Gruppen tendenziell: die Wahrnehmung wird genauer, und die Anzahl der untersuchten Unfälle steigt - die Relevanz nimmt eher zu.
Zudem sind mehrere Unfälle der Kontrollgruppe (mit Distanzen um 200 m) mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls "medizinische Probleme", d.h. Absenzen (Les-Hauts-Geneveys, 20.5.16) - einer davon ein spontaner Todesfall auf einem Motorfahrrad (Rotkreuz, 27.5.16) - eine Querung unter tiefliegender Hochspannungsleitung (Birmensdorf, 28.5.16) mit unmittelbar darauf folgendem Herzinfarkt, eine Kollision auf einer elektromagnetisch hoch belasteten Kreuzung (Rothenbrunnen, 17.5.16), ein weiterer Velofahrer-Sturz.