Eine auffällige Häufung von Unfällen auf Fussgängerstreifen mit besten Sichtverhältnissen. Automobilisten scheinen Fussgänger auszublenden. Es wäre unangebracht, hier immer und aussschliesslich auf Ablenkung durch Handys zu schliessen, weil alle Altersgruppen bei den Verursachern auftreten.

Von der Stelle, wo eine Wahrnehmung der Vortrittsberechtigten durch die Automobilisten stattfinden kann und muss -  und der hier dargestellten Kollisionen befinden sich sehr häufig starke gepulste Felder von Mobilfunkantennen. Die hier gelisteten Unfälle sind vor allem eine Vollerhebung und -Analyse der von den Kantonspolizeien in den Jahren 2019-2022 publizierten Unfälle von  Autos mit Fussgängern. Die hier vor diesem Zeitraum ebenso gelisteten Unfälle lieferten ein starkes Verdachtsmoment für die Wahrnehmungsthese und somit die Basis für die beschriebene Vollerhebung.

Bei der Lektüre dieser Analysen erschliesst sich ein Grund:  die Lenker sind in einem Modus, der sonst als Sekundenschlaf bezeichnet wird, haben eine Wahrnehmungsstörung. Die Ereignisorte sind für die Heranfahrenden exponiert zu Mobilfunk, während andere Fussgängerstreifen in nicht exponierten Zonen liegen.

In einer vom BAG am 8.8.23 veröffentlichten Publikation wird nun erstmals ausgesagt:  Die Exposition gegenüber niederfrequenten elektromagnetischen Feldern mit hoher Intensität kann die Stimulation von Nervengewebe, einschließlich der Sehnerven, sowie unwillkürliche Muskelkontraktionen auslösen. 

Die hier gelisteten Fälle belegen diesen Sachverhalt:

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