Die ersten adaptiven 5G-Sender (gross) wurden im Herbst 2019 installiert. Die Entwicklung der Stürze von Zweiradfahrern und Fussgängern - ohne weitere Einwirkung - seither ist eindrücklich. Der Ablauf solcher Stürze erfolgt typischerweise beim Auftauchen aus einem Gebäude- oder Waldschatten und Einfahren in einen Hauptsendestrahl. Stürze können nicht nur im Verkehrsgeschehen, sondern auch bei der Arbeit passieren. Durch die polizeiliche Berichterstattung lassen sich solche Lokalitäten mit den gleichen Instrumenten auf das Vorliegen starker Felder von gepulster Strahlung untersuchen.So sind allein im Winter 2021/2022 mehrere Arbeitsunfälle von Monteuren an Seilbahnen mit 5G-Sendern aufgetreten, was eine sehr starke Zunahme gegenüber früher bedeutet. Die Strahlung dieser Sender verläuft in der Regel in die Richtung des Bahnverlaufs.
Weiterlesen: Stürze von Zweiradfahrern in der Schweiz seit Einführung von 5G Sendern
In der Schweiz werden Ende November 2022 bereits 1016 5G-Sender mit grossen Leistungen betrieben.
Die geltenden Gesetze zum Schutz vor Strahlung lassen aufgrund der geltenden Grenzwerte den Betrieb von 5G mit grossen Leistungen eigentlich gar nicht zu. Es interessiert die Öffentlichkeit deshalb sehr, wie sich die Lage seit dem Herbst 2021 entwickelte, wo die drei Betreiber gemeinsam diese Technologie mit den vollen Leistungen ausgerollt haben. Sie können sich übrigens nur auf eine bundesrätliche Verordnung stützen, die von rund 18 hängigen Verfahren vor Bundesgericht bestritten wird. Diese Verfahren warten teilweise bereits sehr lange auf ein Urteil des höchsten Gerichts.
Sekundenschlaf – Pedal verwechseln – Black-out
Annäherung an ein wachsendes Phänomen im Unfallgeschehen der Schweiz
Diese Studie beobachtet und dokumentiert Zusammenhänge von Elektrosmog im Unfallgeschehen der Schweiz in einem Zeitraum von 2013 bis 2018.
Eine bisher im vorliegenden Umfang nicht systematisch analysierte Quelle von Unfällen ist offenbar Elektrosmog. Diese Studie beleuchtet die Zusammenhänge von Fahrfähigkeit und Unfallgeschehen in der Schweiz erstmals in dieser Breite unter Einbezug von nicht sichtbaren Umwelteinflüssen. Es zeigte sich ein starker und vermutlich grösser werdender Einfluss von Funksendern und Stromtransportleitungen auf das Unfallgeschehen, vor allem von älteren Fahrerinnen und Fahrern und von Chauffeuren des Transportgewerbes in kritischen Phasen.
Diese intensive Beziehung lässt sich bei den polizeilich bereits als «medizinisch» erkannten Unfällen belegen. Auch Unfälle älterer Fahrer und das sogenannte «Pedale verwechseln» kommen fast ausschliesslich bei hoher Funkbelastung vor. Ungeschützte Verkehrsteilnehmer verunfallen eher im Nahbereich von Sendern. Kollisionen in Tunnels ereignen sich überwiegend im 100m Bereich von Sendeanlagen.
Die hier vorliegenden Zahlen weisen auf einen bisher unerkannten Anteil von Elektrosmog aus Stromtransportleitungen und Funksendern von 12 % am gesamten Unfallgeschehen hin, die Dunkelziffer ist noch nicht eigerechnet.
Die analysierten Fälle dieser umfangreichen Dokumentation können hier abgerufen werden.
Diese Untersuchung zeigt aber auch die Problematik der gängigen Dokumentationspraxis und der weitestgehend unbekannten und unzugänglichen nachträglichen Beurteilung von Unfällen auf.
Weiterlesen: Die Rolle von Elektrosmog im Unfallgeschehen der Schweiz
Kollision nach Querung von 3 Hochspannungsleitungen
Lenkend: | Mann, 44 |
Fahrzeug: | Kleinlieferwagen, hohe Karosserie, ev. verglaste Hecktüren. |
Tageszeit: | 05:30 |
Wetter: | schön |
Situation: | 3 Spurige Autobahn, 3 Hochspannungstrassen, 1 Sender frontal, 1 links |
Strahlung: | 1 bei Überqueren der Kreuzung seitlich links, dauernd frontal 3 Sender |
Unfallbeschrieb: | über 3 Spuren nach links in Leitplanke, ca 200m geschleudert |
Personenschaden: | enker verletzt. später gestorben |
offizielle Ursache | medizinische Ursache festgestellt |
Unfallbericht
Bei einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen sind am Donnerstagmorgen (4.12.2014) auf der A1 (Gemeindegebiet Lindau) vier Personen zum Teil schwer verletzt worden.
Weiterlesen: Lindau - nach Hochspannungsleitungen verunfallt
25 Jahre gingen ins Land - eine ganze Generation - bis die Leute die bereits im 1991 voraussagten, dass das Wasserwerk Frasnacht komplett überflüssig ist, endlich etwas zu sagen haben in dieser Stadt.
Unfallbericht
St.Gallen: Postauto fährt frontal gegen Baum
Am Donnerstagabend (02.02.2017) kollidierte ein Postauto auf der Langgasse frontal mit einem Baum. Insgesamt wurden sieben Personen verletzt und mussten ins Spital gebracht werden. Es entstand hoher Sachschaden sowie musste die Langgasse über mehrere Stunden gesperrt werden.
Eine Erklärung für Verkehrs-Unfälle mit völlig unklaren Ursachen - wie plötzliche Lenkbewegungen und Einschlafen am hellen Tag. Elektrosmog von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern kann - lokal konzentriert - zu spontaner "Fahrunfähigkeit" beitragen. Solche Unfälle werden ab und zu auch von den Polizeiorganen als "medizinsche Ursache" geführt, häufig aber einfach als unerklärliche Probleme der älteren Fahrer abgehakt. Dass auch jüngere LenkerInnen betroffen sein können, ist eindeutig und gravierend: Der Fahrer, welche in Dürrenäsch einen Tag vor Weihnachten eine Mutter mit Kindern angefahren hat, war 34...
Weiterlesen: Video-Vortrag: Funksender und Hochspannungsleitungen als Auslöser von Verkehrsunfällen