Eingeschlafen auf Autobahn
Lenkend: | Mann, 74 |
Fahrzeug: | Personenwagen |
Tageszeit: | 14:20 Uhr |
Wetter: | schön |
Situation: | Geradeausfahrt in leichter Rechtskurve |
Strahlung: | Bei Anfahrt von Silo frontal, aus Mast seitlich links |
Unfallbeschrieb: |
Kollision mit Mittelleitplanke, überschlagen |
Personenschaden: | unverletzt |
offizielle Ursache | eingeschlafen |
Unfallbericht
Flums: Bei Selbstunfall auf A3 überschlagen
Am Mittwoch (18.01.2017), um 14:20 Uhr, ist auf der Autobahn A3 ein 74-jähriger Mann mit seinem Auto über den Überholstreifen geraten und in die Mittelleitplanke geprallt. Durch den Aufprall überschlug sich das Auto und blieb auf der rechten Fahrzeugseite liegen. Der Mann dürfte während der Fahrt eingeschlafen sein, konnte das Auto jedoch unverletzt verlassen. Am Auto entstand Totalschaden in der Höhe von rund 100‘000 Franken.
Der 74-Jährige fuhr auf der Normalspur von Sargans in Richtung Flums. Während der Fahrt dürfte der Mann eingeschlafen sein, worauf er mit seinem Auto kontinuierlich nach links über den Überholstreifen geriet und dort mit der Mittelleitplanke kollidierte. Vermutlich durch den Aufprall geweckt, versuchte der 74-Jährige sein Auto unter Kontrolle zu bringen. Dieses prallte jedoch erneut gegen die Mittelleitplanke und überschlug sich anschliessend. Auf der rechten Seite liegend rutschte das Auto einige Meter in Fahrtrichtung, bis es Höhe Ausfahrt Flums auf dem Überholstreifen zum Stillstand kam. Der Mann blieb beim Unfall unverletzt. Am Auto hingegen entstand Totalschaden in der Höhe von rund 100‘000 Franken. Während der Unfallaufnahme war die Fahrbahn nur einspurig befahrbar, was einen Rückstau verursachte. KAPO SG.
Sendeanlagen im Gebiet:
Die BAKOM-Karte weist für die Anfahrstrecke einen Sender auf dem Silo der Grüniger-Mühle nach.
Ein zweiter Sender befindet sich im Hochspannungsmast, etwas weiter in südlicher Richtung. Die beiden Senderadien zeigen die aufgrund der Fahrstrecke plausible Einschlafstelle.
Während der Fahrt treffen die beiden Sender den Fahrer frontal und seitlich-links - durch die bei diesem Fahrzeug eher hochgestellten Scheiben - sehr wirksam.
Die parallel zur Gegenspur liegenden Hochspannungsleitungen wirken sich dank dem Abstand von etwa 25 m weniger stark aus.