Frontal in Hauswand gefahren
Lenkend: | Mann, 57 |
Fahrzeug: | Personenwagen Cabriolet |
Tageszeit: | 14:20 Uhr |
Wetter: | schön |
Situation: | Bei Bushaltestelle spontan auf Gegenspur gesteuert |
Strahlung: | Bei Anfahrt von Bernet Reinigung her, offenes Fahrzeug, keine Abschirmung |
Unfallbeschrieb: |
Kollision mit Gegenverkehr, Frontal in Hausecke neben Tankstelle Coop |
Personenschaden: | unverletzt |
offizielle Ursache | medizinisches Problem |
Unfallbericht
St. Gallen SG - Autofahrer gerät in Gegenfahrbahn und verursacht Kollision mit Verletzten
Am Samstag (24.09.2016) ereignete sich auf der Rorschacher Strasse ein Verkehrsunfall zwischen zwei Personenwagen. Ein Autofahrer kam von seiner Fahrbahn ab und kollidierte erst mit einem entgegenkommenden Auto und anschliessend mit einer Hauswand.
Der Lenker wurde dabei verletzt und wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Die schwangere Beifahrerin des anderen Unfallfahrzeuges wurde zwecks Kontrolle ebenfalls ins Spital gebracht. Es entstand hoher Sachschaden. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Am Samstagabend um 17:30 Uhr kam es auf der Rorschacher Strasse, Höhe der Coop Tankstelle zu einer frontal-seitlichen Kollision zwischen zwei Autos. Nach ersten Erkenntnissen hatte der stadteinwärts fahrende 57-jährige Autolenker ein medizinisches Problem und kam auf die Gegenfahrbahn. Ein stadtauswärts fahrender 26-jähriger versuchte dem Auto noch auszuweichen, es kam jedoch zu einer frontal-seitlichen Kollision. Das Auto des Unfallverursachers kam erst nach einem leichten Anprall an der Hausfassade zum Stillstand. Der Lenker des Unfallfahrzeuges wurde verletzt und wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Die 26-jährige schwangere Beifahrerin des anderen Unfallfahrzeuges wurde zwecks Kontrolle ebenfalls ins Spital gebracht. Es entstand erheblicher Sachschaden von mehreren 10‘000 Franken. Beide Fahrzeuge mussten aufgeladen und abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen.
Bericht und Bilder: Stapo St.Gallen
Sendeanlagen im Gebiet:
Die BAKOM-Karte weist für den Sender auf dem Bernet-Gebäude GSM und LTE mittel" Dienste aus, die allerdings nur 90 m entfernt von der Unfallstelle auf den ungeschützen Fahrer treffen.
Entgegen der BAKOM-Darstellung handelt es sich um insgesamt drei Masten im betreffenden Einzugsgebiet.
Der Fahrer hat seine "Fehlsteuerung", resp. das medizinische Problem unter Umständen auch erst beim Überholen des Busses erfahren, so dass die Flanke des Heckteils die Strahlung verdoppelt hat. Die folgenden Bilder zeigen, dass die Belastung durch gepulste Strahlung auf der Strecke bis zum Fussgängerstreifen kontinuierlich zunimmt:
um dann am Ort des Fahrfehlers ein Maximum zu erreichen:
Aufgrund des mittlerweile fortgeschrittenen Bauzustands der neuen Fachhochschule wird diese Strecke künftig sehr wahrscheinlich keine funkinduzierten Verkehrsunfälle mehr aufweisen.
Hingegen wird die Lage der Bauarbeiter im 4. und 5. Geschoss, die auf dem gleichen Niveau wie die kontinuierlich laufenden Sender arbeiten müssen, immer fragwürdiger. Kopfschmerzen und ein hohes Schwindelrisiko / Fehltritte sind unter diesen Umständen gegeben. Aufgrund der Arbeitschutz-Gesetzgebung müsste dieser Senderstandort sofort bis zum Abschluss der Arbeiten stillgelegt werden. Langzeitschäden bei Menschen sind deutlich korreliert mit der Expositionsdauer.