Titel
Lenkend: | Mann |
Fahrzeug: | PW Mercedes |
Tageszeit: | |
Wetter: | schön |
Situation: | |
Strahlung: | u.a.vom Getreide-Silo am Bahnhof Aigle |
Unfallbeschrieb: | rast unkontrolliert über mehrere hundert Meter |
Personenschaden: | 7 Verletzte |
offizielle Ursache | Absenz wegen Tumorbehandlung |
Unfallbericht
Der Ex-Radrennfahrer Robert Dill-Bundi rast über mehrere hundert Meter und einen Kreisel – mit Vollgas. (Er hat ein behandeltes Glioblastom, mit Hirnstimulation bekämpfter Krebs in Ohrnähe.)
(Quelle: Theres Lüthi, NZZ am Sonntag vom 18.1.2015, Bild Kapo VS)
Situation
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Hintergrund
Hirn unter Strom. Elektrofelder können Tumoren zum Verschwinden bringen. Die neue Behandlung verbessert die Aussichten für Patienten mit einem Glioblastom.
Zusammenfassung: Robert Dill Bundi war einer der ersten mit schnell wechselnden elektrischen Gleichstromfeldern im Hirn stimulierten Glioblastompatienten. Dabei wird um den Tumor herum mittels Elektroden ein elektrisches Feld aufgebaut.
Bei Dill-Bundi war dieses Vorgehen erfolgreich, wie berichtet wird:
Zitat NZZaS 18.1.15: „Drei Jahre lebte er mit dem Apparat an seiner Seite. Danach war sein Tumor verschwunden, seit etwa 4 Jahren gilt er als tumorfrei. Doch Dill-Bundi dürfte eine Ausnahmeerscheinung sein. Die Elektrofelder führen nicht zur Heilung, warnt Supp. Die meisten Patienten erleiden früher oder später einen Rückfall.“
(Quelle: Theres Lüthi, NZZaS)